Aktuelles








Aktuelles 2017 und Akzente


Es ist unglaublich, wie schnell die Zeit vergeht. Ich merke es an vielen kleinen Dingen, aber auch daran, dass ich mittlerweile im 8. Jahr als selbständige Mediatorin und im 5. Jahr als Systemischer Coach tätig bin. Ich habe den Schritt in die Freiberuflichkeit bisher keinen Tag bereut. Die Arbeit mit Menschen macht mir viel Freude, ich finde es faszinierend, wie mich jeder einzelne Schiedsfall, jede Mediation und jedes Coaching vor neue Herausforderungen stellt. Jeder Fall ist anders, jede Konstellation für sich einzigartig.

Welche Akzente möchte ich in 2017 in meiner Arbeit setzen?  Einige Konstanten bleiben natürlich, auch wenn man zu Beginn eines Jahres nicht abschätzen kann, ob die Mediationen überwiegen werden oder die Coachingmandate, doch auch in diesem Jahr werden diese drei Bereiche meine Arbeit prägen:  Schlichtungen im Rahmen meiner ehrenamtlichen Arbeit als Schiedsfrau für Mönchengladbach-Wickrath, Mediationen und individuelle Coachings, immer wieder auch als Vorbereitung auf die erfolgreiche Teilnahme an einer Mediation.


Gleichzeitig treibe ich den schon seit vielen Jahren von mir aktiv gelebten Netzwerkgedanken voran: neben der Kooperation mit verschiedenen Rechtsanwälten, Steuerberatern und Wirtschaftsprüfungsunternehmen, die mir Mediationsaufträge in den Bereichen Trennung/Scheidung und Unternehmensnachfolge vermitteln, bin ich seit Anbeginn meiner freiberuflichen Tätigkeit in verschiedenen Business-Netzwerken für Frauen aktiv. Bis 2012 war das der B.F.B.M. (Bundesverband der Frau in Business und Management e.V.), seit 2013 der Mönchengladbacher Phoenix BusinessClub für Frauen e.V., den ich als Gründungsmitglied und bis 2015 als Stellvertretende Vorsitzende aktiv mitgestaltet habe. Einmal im Monat treffen sich Unternehmerinnen, Freiberuflerinnen und Angestellte in Führungspositionen aus den unterschiedlichsten Branchen zum Austausch und zur Horizonterweiterung. Viele fruchtbare Kooperationen haben sich aus diesen Netzwerken bereits ergeben.


Ganz aktuell habe ich bei Phoenix eine Rechtsanwältin kennengelernt, die das Thema „Hunderecht“ als einen ihrer Schwerpunkte gewählt hat. Hier bietet sich natürlich eine Zusammenarbeit aufgrund meines Spezialthemas „Mediation rund ums Tier“ an. Dort, wo eine Mediation aufgrund von mangelnder Konsensbereitschaft oder zu weit auseinanderliegenden Positionen zum Scheitern verurteilt ist, bleibt nur noch der Gang zum Gericht, um einen Konflikt zu klären. Geht es beispielsweise um Probleme mit einer nicht zahlenden Tierversicherung oder Ansprüche gegen eine Tierklinik, kann eine Mediatorin oft nicht weiterhelfen. Gut, wenn man für diesen Fall eine Spezialistin an der Hand hat. Die Verlinkung zur Kanzlei von Brigitte Vosen finden Sie in Kürze unter dem Button „Links“.



Was liegt mir für 2017 persönlich am meisten am Herzen?

Das ist eindeutig das Schiedsamt. Diese älteste vorgerichtliche Streitschlichtungsinstitution stammt aus dem alten Preußen und diente ursprünglich dazu, den Menschen in ländlichen Regionen den Zugang zum Justizapparat zu ermöglichen. Heute steht das Schiedsamt jedem ratsuchenden Bürger offen und befasst sich neben dem großen Thema der Nachbarschaftsstreitigkeiten auch mit sogenannten Antragsdelikten wie Körperverletzung, Sachbeschädigung, übler Nachrede (auch im Internet) und Bedrohung. Streitschlichtung mit den Methoden der Mediation, für kleines Geld, mit kurzfristig zu vergebenden Terminen und der Aussicht, den Konflikt einvernehmlich und nachhaltig zur Zufriedenheit beider Parteien zu lösen sind die unschlagbaren Vorteile des Schiedsamtes. Neben der Bearbeitung der Fälle aus meinem eigenen Bezirk engagiere ich mich in der Verbandsarbeit im BDS (Bund deutscher Schiedsmänner und -frauen) mit dem Ziel, den Bekanntheitsgrad des Schiedsamtes als Teil des Justizapparates unseres Landes zu erhöhen und meine durchweg ehrenamtlich arbeitenden Kolleginnen und Kollegen in allen Belangen zu unterstützen. Als Vorsitzende der Bezirksvereinigung der Schiedspersonen im Landgerichtsbezirk Mönchengladbach sowie als Schriftführerin im Landesvorstand NRW des BDS kann ich Vieles aktiv mitgestalten und Neues bewirken. Insbesondere die Ausbildung von Schiedspersonen in der Beherrschung mediativer Techniken liegt mir am Herzen. Schiedspersonen müssen nicht nur die für ihre Arbeit wichtigsten Gesetze kennen, sondern sich auch mit der empathischen Seite ihres Amtes auseinandersetzen. Methoden der Gesprächsführung, aber auch die faszinierende Wissenschaft des Gesichterlesens, die Mimikresonanz, gehören dazu. Das Ziel für 2017 ist es, die Erlangung von Fertigkeiten in diesen Bereichen in den Ausbildungskanon der Schiedspersonen weiter zu integrieren. Für neue Schiedspersonen im Landgerichtsbezirk Mönchengladbach veranstalte ich regelmäßige Einsteiger-Workshops, in denen die Grundlagen der Bearbeitung eines Schiedsfalles von der Antragsaufnahme bis zur Endabrechnung vermittelt werden.


Sie sehen, es gibt in jedem Jahr Neues zu tun.  Gehen wir es an…..





Aktuelles 2016

Das Jahr 2015 war geprägt von einer Vielzahl von Mediationen und Schlichtungsgesprächen in unterschiedlichsten Bereichen. Als Schiedsfrau konnte ich zur Beilegung vieler Nachbarschaftskonflikte sowie von Antragsdelikten wie Beleidigung, Körperverletzung und Sachbeschädigung beitragen. Hinzu kamen einige Mediationen im Bereich der Familie, Konflikte im Zusammenhang mit Scheidungen, sowie Streitigkeiten in Unternehmen. Außerdem nahm mich meine Arbeit als Vorsitzende der Bezirksvereinigung Mönchengladbach der Schiedsleute stark in Anspruch. In meinem ersten Jahr in diesem Amt galt es, mir einen Überblick zu schaffen und Akzente für meine ganz persönliche Art, dieses Amt auszufüllen, zu setzen.

Was gibt es Neues im Jahr 2016, wo möchte ich die Schwerpunkte meiner Arbeit setzen? Neben der Durchführung von Mediationen und Schlichtungsgesprächen möchte ich auch wieder mehr Zeit in die Vortragsarbeit investieren.



Daher zunächst, wie bereits im letzten Jahr angekündigt, die Details zu meinem Vortrag in der Familienbildungsstätte Rheydt.

Am Donnerstag, dem 10. März 2016, 19:00 Uhr,
biete ich eine anderthalbstündige Infoveranstaltung zum Thema
„Mediation – eine Form der alternativen Konfliktlösung“
an.

Veranstaltungsort ist die Familienbildungsstätte
Mönchengladbach-Rheydt, Anna-Ladener-Haus, Odenkirchener Str. 3a, 41236 Mönchengladbach.

Anmeldungen bitte unter der Kursnummer 16-2237800
telefonisch unter 02166 / 623 120
oder per Mail unter mailto: info@fbs-mg.de



„Die Methode der Mediation, Vermittlung in Konflikten durch einen allparteilichen Dritten, gibt es bereits seit Menschengedenken. Seit den 1980er Jahren ist die Mediation als Alternative zu Gerichtsverfahren auch in Deutschland immer populärer geworden. Im Kurs erhalten Sie einen Überblick über die Geschichte der Mediation und das Verfahren sowie seine Möglichkeiten zur Erlangung einer einvernehmlichen Lösung und nachhaltigen Streitbeilegung. Praktische Beispiele aus der Arbeit der Mediatorin in den Bereichen Familie, Trennung, Scheidung, Unternehmen und Nachbarschaftsstreitigkeiten runden den Abend ab.“

Ein Thema, das mich in den letzten Monaten mehr und mehr fasziniert, und über das ich gern mehr wissen möchte, ist die Mimikresonanz. Was verrät uns der Gesichtsausdruck unseres Gegenübers über seine aktuelle emotionale Befindlichkeit? Wie kann ich Wahrheit von Unwahrheit unterscheiden? Welche Emotion wird durch welche Mimik ausgedrückt, und dies nicht nur in unserem westlichen Kulturkreis, sondern weltweit in allen Kulturen auf die gleiche Art und Weise? Die Wissenschaft der Mimikresonanz kann nicht nur für das Gelingen einer Mediation wertvolle Erkenntnisse liefern, sondern in jeder Gesprächssituation, egal in welchem Kontext sie verläuft. Sehr häufig machen wir die bewusste „gute Miene zum bösen Spiel“, das bedeutet, unsere Aussagen stimmen nicht mit unseren Gefühlen überein. Eine Aussage jedoch, die wir nicht aus tiefstem Herzen und Überzeugung tätigen, sondern, weil es in der jeweiligen Situation eben nicht anders möglich erscheint, hat einen weitaus geringeren Stellenwert, als wenn wir wirklich meinen, was wir sagen.

Ich hatte Ende letzten Jahres die Gelegenheit, einen Vortrag von Thorsten Springauf zum Thema Mimikresonanz zu hören und freue mich sehr, diesen Referenten am 03.09.2016 im Kreise der Schiedspersonen der Bezirksvereinigung Mönchengladbach im BDS e.V. (Bund deutscher Schiedsmänner und –frauen) vorstellen zu können. An dieser Veranstaltung können nur vereidigte Schiedspersonen teilnehmen, wenn Sie aber Interesse an einem Vortrag oder einem ganztägigen Workshop mit Thorsten Springauf haben, sprechen Sie mich an, ich vermittle Ihnen gern den Kontakt.




Aktuelles 2015

Das Jahr 2015 ist geprägt von zahlreichen anspruchsvollen Mediationen und Schlichtungsfällen. Jeder Fall ist einzigartig, jede Personenkonstellation individuell, jede Sachlage erfordert akribische Einarbeitung, sowohl in den jeweiligen Konflikt als auch in die dahinterstehenden Gesetze und Gegebenheiten. Der Erzielung einer Einigung in der Schlichtung und der Abschluss einer Vereinbarung nach erfolgreicher Mediation gebührt mein vorrangiges Interesse. Deshalb ist meine Vortragstätigkeit in 2015 etwas zu kurz gekommen.

Für März 2016 steht jedoch zunächst eine anderthalbstündige Informationsveranstaltung zum Thema „Mediation“ bei der Familienbildungsstätte Mönchengladbach an. Der genaue Termin wird rechtzeitig bekanntgegeben. Im Lauf des Jahres sollen weitere Veranstaltungen und Workshops folgen. Mein Ziel ist es, den Menschen dieses großartige Instrument zur nachhaltigen und sanften Konfliktlösung nahezubringen, ihnen zu verdeutlichen, dass Mediation in unendlich vielen Bereichen unseres Lebens ein probates Mittel ist, Konflikte dauerhaft zu lösen und, mehr noch, bestehende Verbindungen nachhaltig zu verbessern und zu festigen.




Auch für 2014 freue ich mich auf neue Herausforderungen im Bereich der Mediations- und Coaching-Arbeit.

Mein Ziel für das neue Jahr ist es, das Verfahren der Mediation im freien Beruf, aber auch im Schiedsamt einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Deshalb stehen schon jetzt einige Veranstaltungstermine fest.



Aus dem Alltag einer Schiedsfrau


Familienbildungsstätte Rheydt

Odenkirchener Str. 3, 41236 Mönchengladbach

Montag, 10. Februar 2014, 19:00 Uhr


Frauentalk  

eine Veranstaltungsreihe von und mit Kerstin Rau-Bertholdt, FBS MG-RY




"Schlichten statt Richten"


Katholisches Forum

Bettrather Str. 22, Mönchengladbach

12. März 2014 - 19:00 Uhr


Infoabend zum Thema Mediation und Schiedsamt

gemeinsam mit

Jürgen Fallasch, Schiedsmann und Mediator, Düsseldorf




Frühjahrsausstellung Mönchengladbach

Schlichten statt Richten:   

Das Schiedsamt als Institution für jeden ratsuchenden Bürger


Messegelände Nordpark,

05.-13. April 2014   10:00 18:00 Uhr

Messestand in Halle 5/6




"Schlichten statt Richten"


Katholisches Forum

Bettrather Str. 22, Mönchengladbach

10. September 2014 - 19:00 Uhr


Infoabend zum Thema Mediation und Schiedsamt

gemeinsam mit

Jürgen Fallasch, Schiedsmann und Mediator, Düsseldorf




Arbeitsgemeinschaft Mediation am Landgericht Düsseldorf


Das Schiedsamt heute

Termin wird noch bekanntgegeben




Was liegt sonst noch an?

Das abgelaufene Jahr 2013 hat neben einigen hochinteressanten Mediationen und Coaching-Mandaten sowie zahlreichen Einsätzen als Schiedsfrau für mich persönlich eine neue Aufgabe gebracht.  

Nach dem altersbedingten  Ausscheidens des bisherigen 1. Vorsitzenden der Bezirksvereinigung der Schiedsmänner und –frauen im  Amtsgerichtsbezirk Mönchengladbach, Karl-Heinz Hagen,  wurde ich vom Vorstand zu seiner Nachfolgerin bestimmt. Seit Anfang 2011 bekleidete ich das Amt der Geschäftsführerin, das heißt ich war für die allgemeine Organisation innerhalb der Bezirksvereinigung Mönchengladbach zuständig. Diese umfasst neben den für die Amtsgerichte Mönchengladbach und Mönchengladbach-Rheydt tätigen Schiedspersonen auch die der Bezirke Grevenbroich, Erkelenz und Viersen.

Insgesamt gehören unserer Bezirksvereinigung etwa 50 Schiedspersonen an.

Seit November 2013 kümmere ich mich als 1. Vorsitzende verstärkt um den Stellenwert unserer Bezirksvereinigung innerhalb der Landesvereinigung NRW.  Es gibt innerhalb von NRW insgesamt 22 Bezirksvereinigungen, meine künftige Aufgabe besteht darin, die Interessen „meiner“ Schiedsleute innerhalb der Landesvereinigung angemessen zu vertreten.

Ich freue mich auf meine neue Aufgabe und bin sehr dankbar über die Unterstützung, die ich bisher durch die anderen Vorstandsmitglieder hier in Mönchengladbach erfahren durfte, allen voran danke ich an dieser Stelle Heinz Otto Schnier, der voraussichtlich für die nächsten Jahre in Personalunion die Aufgaben des 2. Vorsitzenden und des Geschäftsführers übernommen hat.



Für die Amtsperiode 2014 – 2018 bin ich vom Landgericht Mönchengladbach als Hilfsschöffin ausgewählt worden. Das bedeutet, dass ich keiner bestimmten Kammer zugeteilt bin, sondern immer dort eingesetzt werde, wo ein Hauptschöffe ausgefallen ist.  Die Schöffen haben den gleichen Stellenwert wie ein Richter und werden ausschließlich in Strafsachen, in denen eine Freiheitsstrafe in Betracht kommt, eingesetzt.

Auch dies ist eine für mich völlig neue und sehr reizvolle Aufgabe und sicherlich eine große Herausforderung.  



 

Der gute alte Schiedsmann ist immer noch da   - 

das große Motto des Jahres 2013

 

Neben meiner normalen   Arbeit als Mediatorin und Systemischer Coach steht das Jahr 2013 bis jetzt vor allem im Zeichen des Schiedsamtes. Immer wieder erlebe ich es, dass die Menschen gar nicht mehr wissen, dass es den guten alten Schiedsmann aus dem 19. Jahrhundert immer noch gibt. Gut, er ist ein bißchen moderner geworden, hat sich der allgemeinen gesellschaftlichen Entwicklung angepaßt, indem er nicht mehr wie früher stadt- oder dorfbekannt ist, aber nichtsdestrotrotz sind wir Schiedsleute in NRW nach wie vor eine fest verankerte Institution der Gerichtsbarkeit.

 

Wir schlichten nach dem Verfahren der Mediation sowohl in Strafsachen wie leichte Körperverletzung, Beleidigung, Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch als auch in bürgerlich-rechtlichen Streitigkeiten mit Schwerpunkt Nachbarschaftskonflikte.  Meine Arbeit als Schiedsfrau leiste ich ehrenamtlich, dadurch ist gewährleistet, dass sich jeder Bürger die Beantragung eines Schiedsverfahrens erlauben kann. Meine Kollegen und ich nehmen bei Bedarf Vor-Ort-Termine wahr und führen vor der eigentlichen Schlichtung Einzelgespräche mit allen beteiligten Parteien. Die Vergleiche, die wir durch die Erarbeitung einer einvernehmlichen Lösung des Konflikts seitens der Parteien erzielen, sind einem richterlichen Urteil gleichzusetzen, sie sind ein über 30 Jahre vollstreckbarer Titel.

 

Eins meiner großen Ziele im Jahr 2013 ist es, die Institution Schiedsamt wieder mehr ins Bewußtsein des Bürgers zu bringen. Unter diesem Motto stehen die Interviews, Vorträge und Workshops, die sich mit dem Schiedsamt und dem Verfahren der Mediation beschäftigen.

 

Natürlich kommen dabei meine Arbeit als Systemischer Coach und als Mediatorin nicht zu kurz.


 

Mediation und Coaching jetzt auch auf Mallorca

 

Und hier gibt es eine weitere große Veränderung:  seit Ende vergangenen Jahres biete ich meine Mediations- und Coachingtätigkeit auch auf der Sonneninsel Mallorca an, wo ich mir gemeinsam mit meinem Mann für uns beide und für unsere Firma MERLIN Software GmbH ein zweites Standbein geschaffen habe.  Möchten Sie daher jetzt Ihren Urlaub nutzen, um sich über anstehende Veränderungen in Ihrem Leben klarzuwerden und brauchen dazu mehr als nur Licht, Wasser und Strand, so können wir gern Coachingtermine individuell für Ihre Urlaubszeit abstimmen.

 

Das Gleiche gilt selbstverständlich auch für Mediationen. Meine mallorquinischen Kontaktdaten finden Sie unter der Rubrik  Kontakt .

 

Alles in allem verspricht 2013 ein weiteres an- und aufregendes Jahr zu werden.



Geplant ist ein Themenabend „Weitergeben – Vererben – Verschenken“
Zielgruppe: Unternehmer und Familien mit bestehendem oder zu erwartendem Handlungsbedarf im Bereich Vermögensweitergabe und Unternehmensnachfolge
Mögliche Veranstalter: Banken, Anwaltsvereine, Steuerberatervereinigungen, Handels- und Handwerkskammern, Unternehmerverbände und vieles mehr

Frau Opitz spricht über finanzielle, steuerliche und rechtliche Aspekte der Vermögensweitergabe und Unternehmensnachfolgeregelung. Das Thema wird aus der vorangegangenen Finanzplanung entwickelt. Dies sind die sachlichen Komponenten dieses Themas. Ich referiere über die persönliche und emotionale Komponente, die häufig ein rechtzeitiges und gezieltes Angehen dieser Problematik verhindert. Niemand befasst sich wirklich gern mit der Überlegung, was nach seinem Tod oder nach seiner aktiven Berufslaufbahn mit seinem Vermögen und seinem Unternehmen geschehen soll.

Sehr häufig liegt die Ursache für das Aufschieben solcher wichtigen Vereinbarungen aber auf der Beziehungsebene, sprich im zwischenmenschlichen Bereich. Familiäre Konflikte, Dissonanzen innerhalb der Geschäftsleitung, unterschiedliche Auffassungen über die Art der Vermögensverwaltung oder der Unternehmensführung führen häufig dazu, dass wichtige Entscheidungen nicht oder erst zu spät und dann unter Druck getroffen werden. Hier setzt mein Teil des Vortrages an.

Mediation als „sanfte“ Methode der Streitschlichtung bietet sich überall dort an, wo es darum geht, einvernehmliche und von den Parteien selbst erarbeitete Regelungen zu treffen. Bestehende familiäre Beziehungen oder das Verhältnis von Geschäftspartnern untereinander werden nicht nur nicht beeinträchtigt, sondern häufig sogar verbessert und gestärkt. Die Chance, dass eine selbstbestimmt und eigenverantwortlich getroffene Vereinbarung von den Parteien umgesetzt und mit Leben gefüllt wird, ist um ein Vielfaches höher als bei einer per Gerichtsurteil durchgesetzten Regelung, denn. Mediation kennt keine Verlierer.

In meinem Part des Vortrages zeige ich die Möglichkeiten und Chancen von Mediation im Vergleich zu anderen Verfahren der Streitschlichtung auf.


 

Zurück zu den Anfängen

wieder einmal ein

"Auftritt"

in der FrauenZeit

 

FrauenZeit im Flachs Hof

am 19. März 2013 ab 19 Uhr

Motto: "Sorge dich nicht, lebe!"

Landgasthof Flachs Hof,

Merreter 10, 41179 Mönchengladbach

 

Nachdem ich vor knapp zwei Jahren die Reihe FrauenZeit" mit aus der Taufe gehoben habe und bei der Premierenveranstaltung eine Lesung aus meinem Buch "Auszeit" gehalten habe, konnte ich in der Presse den rasanten Aufstieg dieser speziell für Frau konzipierten und von den Initiatoren Marlies Rennertz (Modehaus No. 21) und Willi Hastenrath (Flachs Hof) perfekt umgesetzten Veranstaltungsreihe mitverfolgen. Mittlerweile hat die FrauenZeit auch Ableger bekommen, es gibt den FrauenTalk, und es haben verschiedene mehrtägige Reisen zu unterschiedlichen, aber höchst attraktiven Zielen (Mallorca, Irland) stattgefunden.

Umso mehr hat mich die Anfrage von Frau Rennertz gefreut, ob ich nicht Lust hätte, auf der ersten FrauenZeit in 2013 etwas über die Mediation zu erzählen.

Unter der Überschrift Konflikte lösen ohne Streit" werde ich darstellen, wie man Auseinandersetzungen der vielfältigsten Natur mit dem Verfahren der Mediation nachhaltig, kostengünstig und außergerichtlich lösen kann. Damit es nicht zu theoretisch wird, werde ich das Ganze mit einigen Fallbeispielen untermauern. Sowohl aus meiner Arbeit als Schiedsfrau als auch aus der freien Mediationspraxis bieten sich eine ganze Menge spannender Fälle an.

Außer mir kommen noch andere Referentinnen, abgerundet wird das Ganze durch eine Modenschau des Modehauses No. 21 und natürlich durch ein von Willi Hastenrath gezaubertes 3-Gang-Wellnessbüfett.

 

Kosten für diese nicht alltägliche Veranstaltung:

€26,90 pro Person.

 

Melden Sie sich an, meine Mitstreiterinnen und ich freuen uns auf Sie! Info und Karten gibt es im:

 

Modehaus No. 21, Am Mühlentor 21, 41179 Mönchengladbach, 

Landgasthof Flachs Hof, Merreter 10, 41179 Mönchengladbach


 

"Konflikte lösen ohne Streit"

 

Motto der Zusammenarbeit

zwischen

Wolfgang Renno

und

Gaby Trippen 

 

Die Weichen haben wir schon in langen Vorgesprächen Ende 2012 gestellt, richtig losgehen soll es in diesem Jahr:0 eine Kooperation mit dem Managementberater und Coach Wolfgang Renno aus Krefeld.

Was genau wir tun? Sie können entweder jetzt hier weiterlesen oder in der Rubrik Presse" den Artikel aus dem IHK-Magazin studieren.

Wolfgang Renno, als erfahrener Managementberater und Coach in vielen Großunternehmen mit Schwerpunkt Bankenwirtschaft unterwegs, und ich in meiner Eigenschaft als Wirtschaftsmediatorin und systemischer Coach werden sowohl in der praktischen Fallbearbeitung mit Klienten kooperieren, als auch unser Wissen und unsere Erfahrung in Form von Seminaren, Vorträgen und Workshops anbieten. Ein entsprechendes Programm ist in Arbeit und wird an dieser Stelle vorgestellt werden.

Häufig finden wir in Unternehmen sehr komplexe Konfliktkonstellationen vor. Dass sich nur zwei Personen in einem Unternehmen nicht miteinander verstehen und die restliche Belegschaft hiervon unberührt bleibt, ist eigentlich in unserer Arbeit der Ausnahmefall. Die Firma als komplexes System bedeutet immer auch, dass weitere Personenkreise in das Konfliktgeschehen mehr oder weniger stark involviert sind. Hier hat sich der Einsatz von zwei Experten zur Durchführung der Coaching-Sitzungen und Mediationen bewährt, insbesondere wenn wie in unserem Fall auch das Gleichgewicht zwischen den Geschlechtern gewahrt ist.

Sie haben ein solches komplexes Konfliktgeschehen in Ihrem Unternehmen? Bitte sprechen Sie uns an, damit wir für Sie eine optimale Lösung entwickeln können.

Sie möchten mehr über moderne Strategien der Konfliktbewältigung wissen? Buchen Sie uns für ein Seminar oder für einen Workshops, wir freuen uns auf Sie und Ihre Kollegen!

 

Kontaktaufnahme entweder telefonisch unter

02166 999 750 oder per Mail unter

info@konflikt-als-chance.de

oder

info@renno.com



 

Rückblick auf 2012

Mediation der sanfte Weg zur Einigkeit"

 

Unter diesem Titel berichtete das Fachmagazin Rheinlands Reiter + Pferde"0 in seiner Dezemberausgabe über meine Arbeit als Mediatorin. Eines meiner Spezialgebiete ist ja die Mediation rund ums Tier", hier habe ich in den letzten Jahren schon viele facettenreiche und spannende Konfliktfälle auf dem Tisch" gehabt. Der Pferdesport mit seinen vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten bietet ein riesiges Feld an Konfliktsituationen:0 Ärger zwischen Stallbetreiber und Pferdebesitzern, Probleme nach dem Pferdekauf, Stress mit der Reitbeteiligung, Streit 0im Vorstand des Reitervereins, um nur einige zu nennen. Sicherlich kann man Anwälte und Gerichte bemühen und dabei viel Nerven und auch Geld loswerden. Am Ende einer solchen Aktion stehen dann häufig einschneidende Veränderungen für Reiter und Pferd. Hat man sich mit dem Stallbesitzer nicht geeinigt, bleibt oft nur noch der Umzug in einen anderen Stall. Während ein Ortswechsel für das Pferd sehr stressig, im Extremfall sogar gesundheitsgefährdend werden kann, so muß sich auch der Reiter an neue Gegebenheiten, neue Reiterkameraden und eine neue Umgebung gewöhnen. Hat man es jedoch geschafft, mit Hilfe einer Mediation gemeinsam und einvernehmlich eine Lösung zum Wohl aller Beteiligten, ganz besonders aber zum Wohl des Pferdes, zu erarbeiten, so ist das Damoklesschwert Umzug meist dauerhaft gebannt.

 

Sie finden diesen Artikel in der Rubrik - Presse

 


 

Vortrag im Frauennetzwerk der Stadt Mönchengladbach

 

Im Rahmen der von der Gleichstellungsstelle der Stadt Mönchengladbach organisierten Netzwerktreffen für die Vertreterinnen von Institutionen, Organisationen sowie Frauenverbänden in Mönchengladbach werde ich am

 

Mittwoch, dem 24.Oktober 2012,

um 15:30 Uhr im Sitzungssaal des Kreuzherrenklosters,

Klosterstr. 12, 41189 Mönchengladbach,

 

einen Vortrag zum Thema Aus dem Alltag einer Schiedsfrau halten.

Seit Juli 2010 bin ich als Schiedsfrau für den Stadtbezirk Mönchengladbach West / 2 tätig. Dieser Bezirk umfasst Wickrath und die umliegenden Gemeinden. Die Tätigkeit der Schiedsfrau unterscheidet sich nur unwesentlich von meiner Arbeit als Mediatorin, zumal es im Schiedsamtswesen in den letzten Jahren einen eindeutigen Paradigmenwechsel gegeben hat. Schiedspersonen sind heute angehalten, nicht mehr wie früher ähnlich wie Richter zu arbeiten, sondern ihre Verhandlungen als Mediationen zu führen. Dies wird bereits dadurch deutlich, dass es im Formulardeutsch der Ladungen und Protokolle nicht mehr Schiedsverhandlung , sondern Schlichtungsverhandlung oder Schlichtungstermin heißt. Wie in der Familien- oder Wirtschaftsmediation, so geht es auch im Schiedsamt darum, dass die Parteien gemeinsam und einvernehmlich eine Lösung für ihren Konflikt entwickeln, mit der alle Beteiligten zufrieden sind und gut leben können. Allerdings, und darin liegt ein großer Unterschied zur normalen Mediation, sind die am Ende der Verhandlung erarbeiteten Vergleiche rechtsverbindliche Titel und somit 30 Jahre lang vollstreckbar. Auch können sie nicht rückgängig gemacht werden.

Das Schiedsamt und die für den jeweiligen Wohnort zuständige Schiedsperson ist für jeden ratsuchenden Bürger da. Die Schiedsperson entscheidet im Gespräch mit dem Bürger, ob sein Anliegen geeignet ist, um in einer Schlichtungsverhandlung bearbeitet zu werden. Typische Schiedsamtsfälle kennen wir aus dem großen Bereich der Nachbarschaftsstreitigkeiten, aber auch Straftaten wie Beleidigungen, leichte Körperverletzung, Haus- oder Landfriedensbruch, Sachbeschädigung oder Verletzung des Briefgeheimnisses fallen in den Bereich der Schiedsperson.

In meinem Vortrag werde ich den Ablauf eines Schlichtungsverfahrens von der Antragstellung bis zum (nicht immer möglichen) Vergleich skizzieren und über einige besonders interessante Fälle aus meiner Praxis berichten.

Die Veranstaltung richtet sich nur an Mitglieder des Frauennetzwerkes der Stadt Mönchengladbach, sehr gerne halte ich diesen Vortrag,  wie auch die anderen Vorträge zum Thema Mediation und zum Großthema NaSchMed, auch in anderen Institutionen, Organisationen und Unternehmen.

Sprechen Sie mich jederzeit an, ich freue mich!

 


 

Konfliktmediation Konfliktcoaching  : 

 wie passt das zusammen?

 

Seit einigen Monaten habe ich mein Angebot um ein professionelles Konfliktcoaching erweitert. Hierbei helfe ich den Parteien im Vorfeld einer Mediation in gezielten Einzelgesprächen dabei, sich ihrer Wünsche und Ziele im Hinblick auf den speziellen Konflikt, aber auch auf ihre allgemeine Situation bewusst zu werden.  Mehr dazu finden Sie unter Mein Angebot

 





Es gibt einige neue Projekte, die im Laufe des Jahres 2011 verwirklicht werden.

Ziel ist es, der Bevölkerung die Themen Mediation und Schiedsamt nahezubringen. Obwohl Mediation seit einiger Zeit angeblich in aller Munde ist und Bestrebungen existieren, das Verfahren Mediation als vorgerichtliche oder alternative Möglichkeit der Streitschlichtung auch im Gesetz stärker zu verankern, sprechen die aktuellen Fallzahlen leider eine andere Sprache. Dabei ist Mediation eine hochinteressante Möglichkeit, Konflikte so beizulegen, dass ein Fortbestehen der vorhandenen Beziehungen möglich ist. Dies können Beziehungen auf nachbarschaftlicher, aber auch auf geschäftlicher und familiärer Ebene sein.

Meine beiden Projekte für 2011 beschäftigen sich genau damit.



NaSchMed in Zusammenarbeit

mit dem Düsseldorfer Mediator und Schiedsmann

Jürgen Fallasch



Zielgruppe: Jedermann, denn jeder ist Mitmensch und Nachbar
Mögliche Veranstalter: Bürgerhäuser, Mehrgenerationenhäuser, Familienbildungsstätten, Volkshochschulen, Freizeiteinrichtungen und vieles mehr
Geplant ist eine dreiteilige Vortragsreihe unter dem Thema NaSchMed- Erfolgreiche Wege zur nachhaltigen Streitschlichtung.

Jeweils ein Abend ist den Themen „Nachbarschaft“, „Schiedsamt“ und „Mediation“ gewidmet.

Informationen hier und in Kürze unter


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In Zusammenarbeit mit Kerstin Opitz CFEP,
Vermögensbetreuerin, EFC Financial Planning Köln:






Informationen auch über die beiden nachfolgenden Links.



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Infobörse für Frauen


Am 6. November 2010 findet die jährliche Infobörse für Frauen, veranstaltet von der Gleichstellungsstelle der Stadt Mönchengladbach im Rahmen der Frauenaktionstage 2010, statt.

Von 11 bis 16 Uhr können sich interessierte Frauen Informationen und Anregungen zu allem, was mit dem diesjährigen Motto „Wo bin ich zuhause? Lebensräume – Lebensträume“ zu tun hat, holen.

Veranstaltungsort ist die City-Kirche am Alten Markt, Mönchengladbach.

Ich werde im Rahmen dieser Veranstaltung von 14:30 Uhr bis 15:30 Uhr einen Thementisch unter der Überschrift „Streit mit der Nachbarin – was tun?“ moderieren und dort Informationen zu Mediation im Allgemeinen und Mediation in meiner Funktion als Schiedsfrau für den Bezirk Mönchengladbach-Wickrath geben. Mehr hierzu entnehmen Sie bitte auch der angefügten Pressenotiz.


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Nachbarschaftstreit


... was tun?

Die alltäglichen Konflikte lösen

Der Streit ums Putzen des gemeinsamen Treppenhauses, der Streit, wenn Radio
oder Fernsehen den Mitbewohner stören, der Streit, wenn Nachbars Hecke auf das eigene Grundstück wuchert, sind alltägliche Vorkommen und können im sozialen Zusammenleben erhebliche Konflikte heraufbeschwören. Im Rahmen der Frauenaktionstage wird Mediatorin Gaby Trippen und B.F.B.M.-Mitglied einen Thementisch moderieren, an dem es um diese täglichen Probleme geht und wird Lösungsansätze diskutieren.

Die diesjährige Infobörse für Frauen hat sich das Thema „Wo bin ich zuhause? Lebensräume – Lebensträume“ gegeben. Veranstaltungsort und Zeit: Samstag, 6. November 2010, 11 bis 16 Uhr, Citykirche am Alten Markt. Neben zahlreichen Institutionen und Vereinen in Mönchengladbach wird auch der Bundesverband der Frau in Business und Management e.V. Regionalgruppe Mönchengladbach mit einem Infostand und einigen Mitgliedern vertreten sein. Gaby Trippen: Mediation „Streit mit der Nachbarin – was tun?“ Beginn 14.30 Uhr.

Weitere Informationen:

http://www.frauenaktionstage-mg.de <<>> B.F.B.M. - Mönchengladbach


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Mediation in Theorie und Praxis


Vortrag „Mediation in Theorie und Praxis“, Montag, 15.11.2010, 19 Uhr, Dorint Hotel Mönchengladbach

Auf Einladung des B.F.B.M., (Bundesverband der Frau in Business und Management), Regionalgruppe Mönchengladbach, deren Mitglied ich seit vielen Jahren bin, werde ich im Rahmen des monatlichen Gruppentreffens einen Vortrag über Mediation halten. Ziel dieses Vortrages ist, Ihnen einen Überblick über das Verfahren Mediation, seine Charakteristika und Anwendungsgebiete zu geben und Ihnen an einem praktischen Beispiel zu zeigen, wie Mediation funktioniert. Der Fokus dieses Abends liegt auf dem Bereich Wirtschaftsmediation. Welche Bedeutung das Verfahren Mediation als alternativer Weg zur Konfliktlösung in Unternehmen heutzutage hat, können Sie auch dem beigefügten Artikel der Rheinischen Post vom 21. September dieses Jahres entnehmen.

Informationen zur Anmeldung zu diesem Vortrag finden Sie unter

B.F.B.M. Mönchengladbach






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